Als in allen Belangen die beste Wahl für Bickenbach konnte sich der amtierende Bürgermeister Markus Hennemann bei der Podiumsdiskussion des Darmstädter Echo aller drei Bürgermeisterkandidaten präsentieren. So konnten die Zuhörer im Bickenbacher Bürgerhaus spüren, dass Hennemann nicht nur mit vollem Herzen Bickenbacher Bürgermeister ist und bleiben will, sondern dass er auch bei allen Themen mit fachlich fundierten Antworten und vernünftigen Aussagen überzeugen konnte. Damit hob er sich deutlich von seinen beiden Mitbewerbern ab.
Mitja Stachowiak legte - durchaus engagiert - seinen Fokus auf das Thema Klimaschutz und Energieversorgung, blieb bei anderen Themen aber konkrete Antworten schuldig bzw. offenbarte deutliche inhaltliche Lücken. Zudem forderte er mehrfach, dass sich Bickenbach den Bau einer neuen Zwei-Felder-Sporthalle sparen solle und die Bickenbacherinnen und Bickenbacher stattdessen im Winter weniger Sport machen sollten. Sven Aßmus blieb den gesamten Abend erschreckend blass und leidenschaftslos. Nachdem er beispielsweise gefordert hatte, im gemeindlichen Haushalt bei den Ausgaben zu kürzen, musste er auf die erwartbare Nachfrage des Moderators nach seinen Einsparvorschlägen schlicht passen. Hennemann hingegen machte deutlich, wie der durch das neue Gewerbegebiet „In der Delle“ die gemeindlichen Einnahmen mittel- und langfristig verbessern will. Gleichzeitig stellte er klar, dass es eine politische Entscheidung sei, ob man sich in Bickenbach insbesondere eine neue Zwei-Felder-Halle leisten will und machte dabei deutlich, dass man diese historische Möglichkeit jetzt ergreifen müsse. Er werbe weiterhin dafür.
Markus Hennemann hat bei dieser Podiumsdiskussion in beeindruckender Weise gezeigt, warum er für eine zweite Amtszeit wiedergewählt werden sollte und er bei der Bürgermeisterwahl am 8. Oktober die einzig richtige Entscheidung für Bickenbach ist.